Mein Kumpel Magic |
Kleines Powerpaket: 39 cm, 7,3 kg, Rasse: Mini-AussieMagic als Flughund, als Schneehund und als Häsli
SteckbriefIch bin ein waschechter Amerikaner. Informationen zur Rasse Mini-Aussie oder auch "North American Shepherd" findest du hier. Ich bin nämlich nicht FCI anerkannt. Das stört mich aber nicht weiter, denn ich bin stolz auf meine Vorfahren, denen ich, was meinen Arbeitswillen angeht, in nichts nachstehe.
Ich bin sozusagen der Liebling der Familie (zumindest, was die 4-Beiner angeht). Zugegeben, ich bin der letzte in der Rangordnung. Aber dafür besitze ich die Narrenfreiheit und darf ungestraft so ziemlich jedem auf der Nase herumtanzen. Ich teste gerne aus, merke aber schnell, wenn ich zu weit gegangen bin und beherrsche deshalb die Kunst des Beschwichtigens wie niemand sonst. Ich überschütte alle mit meiner Liebe und Zuneigung (ob sie es wollen oder nicht). Die Umsetzung des Sprichtwortes «reicht man ihm den kleinen Finger, so nimmt er gleich die ganze Hand» würde bei mir so etwa lauten: «darf ich mich zu dir auf’s Sofa kuscheln, strecke ich dir gleich noch meine Zunge in den Mund». Ja wir Mini-Aussies, wir wären doch eigentlich die geborenen Dentalhygieniker (und dafür stelle ich mich beim Tierarzt echt blöd an, wenn’s selbst um’s Zähne zeigen geht. Aber wenn mich schon meine Menschen nicht an ihre Zähne ranlassen, weshalb sollte ich dann einem Fremden meine zeigen?) Unter Hundekumpels verstehe ich natürlich in erster Linie meine engsten Freunde. Fremde Hunde finde ich in der Regel überflüssig. Wissen sie sich zu benehmen und kommen mir nicht in die Nähe, habe ich gar keine Probleme damit, aber spielen möchte ich mit denen keinesfalls! Überhaupt: spielen, aus diesem Alter bin ich doch schon längstens raus. Spielen möchte ich mit meinen Menschen, und das mit so viel Hingabe, dass sich der Rest der Welt in eine Dunstwolke verwandelt und für mich schon gar nicht mehr wahrnehmbar ist. Man sagt, wenn man mir einen Ball zum Apportieren in’s Wasser schiesse, schalte ich mein Hirn aus und hechte kopflos hinterher. So frech aber auch, ich habe es halt eilig, wie immer. Und schliesslich muss ich mich ja auch beeilen, denn spätestens wenn die anderen mit Apportieren dran sind komme ich als Arbeitshund in meiner Berufung als „Frauchens’s rechte Hand“ zum Einsatz. Es ist nämlich mein Job, sämtliche Spielzeuge aus dem Wasser zu holen, welche versehentlich (Nichtschwimmer Funky) im Wasser gelandet sind, oder unserem Streber, dem Gaston davonschwimmen, weil er mal wieder einen Befehl ausführt, der eigentlich gar nicht ihm golt. Ihr müsst wissen, der Mogli und ich, wir sind manchmal etwas laut, und wenn wir dann mit «Ruhe;Sitz» oder so wieder in etwas diszipliniertere Verfassung gebracht werden sollten, ist natürlich der Gaston wieder der erste, der sich betroffen fühlt. Herrchen hält ja grosse Stücke auf den Gaston, aber unter uns gesagt: manchmal können sich so übereifrige Streber auch etwas blöd anstellen. |
Meine Jobs:Hauself: Wie schon gesagt: ich bin Claudia’s rechte Hand. Eifrig unterstütze ich sie in Haushaltsangelegenheiten. Ich trage Müll zum Abfalleimer, Schmutzwäsche zum Wäschekorb und habe auch gelernt, Claudia die Socken auszuziehen. Leider kann ich meinem Job als Haushalthilfe nur nachgehen, wenn meine Hundekumpels brav im Körbchen liegen. Die wollen sonst auch und gerade Mogli drängt sich immer vor. Deshalb kann ich auch so selten bei der Gartenarbeit behilflich sein. Dort steht sogar Gaston «Gewehr bei Fuss». Aber im Haus ergibt sich doch so manche Gelegenheit. Schliesslich folge ich Claudia wie ein Schatten, und so bekommt meine Konkurrenz meist gar nicht mit, dass ich wieder etwas arbeiten darf. Ich bin eben ein ganz fleissiges Kerlchen.
Dogdance: da meiner lieben Claudia das Talent zum Tanzen fehlt, möchte sie sich mit mir an ihrer Seite schmücken. Ich bin schon ein sehr elegantes Bübchen und kann meine Beine schwingen wie ein Zirkuspferd. Am liebsten lerne ich neue Tricks, da gibt’s immer ganz viel Futter. Allerdings ist das Futter so verlockend, dass ich dann manchmal vergesse, zuzuhören und im Eiltempo alle meine Lieblingstricks durchspiele um möglichst schnell an’s Futter zu kommen. Deswegen hat Claudia auch schon probiert, als Motivationsmittel ein Spielzeug einzusetzen. Aber wenn ein Spielzeug in Aussicht steht, dann werde ich leicht überdreht. Ich gebe es zu, ich bin manchmal schon eine harte Nuss, aber ich gebe mir doch eigentlich unheimlich Mühe. Und mit meinen Spezialeinlagen sorge ich schliesslich auch für den Spass und die Unterhaltung. Agility: für einmal eine Disziplin, bei der es rein gar nichts an mir zu meckern gibt! Ich bin schnell wie ein Pfeil und die paar Geräte habe ich im Nu gelernt. Jetzt fehlt mir einzig eine professionelle Führung. Da es sich bei Claudia noch um eine blutige Anfängerin handelt, halten sich unsere Erfolge in bescheidenem Rahmen. Aber da sie sich ja mit mir so grosse Mühe gibt, will ich jetzt auch nicht auf ihr rumhacken deswegen. Hauptsache, sie trainiert und läuft mit mir, denn darauf möchte ich wirklich nicht verzichten. Hundeschule: Im Hundeverein habe ich eine klassische Familienhunde-Ausbildung absolviert. Welpenspielgruppe, Junghundekurs, Grundkurse. Meistens glänze ich als Musterschüler. Ab und an erwische ich das falsche Muster…. nach oben |